Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich und allgemeine Grundlagen

1.1. Für sämtliche Rechtsgeschäfte zwischen dem Klienten / der Klientin und hopefully
e.U., FN 611468v, Inhaberin Mag. Dr. Teresa Twaroch, im Folgenden kurz Coach genannt,
gelten ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (kurz: AGB). Maßgeblich ist
jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung. Der Coach schließt
Verträge über Lebens- und Sozialberatung, Ernährungsberatung und hundegestütztes
Coaching in Form von Einzelberatungen, Vorträgen, Kursen oder Seminaren (im Folgenden
kurz Beratungsverträge genannt) nur auf Grundlage der nachstehenden AGB ab. Der Klient /
Die Klientin anerkennt ausdrücklich, diese AGB rechtsverbindlich zur Kenntnis genommen zu
haben, sodass diese Vertragsinhalt geworden sind.

1.2. Diese AGB gelten auch für alle künftigen Vertragsbeziehungen, daher auch dann,
wenn darauf nicht ausdrücklich hingewiesen wird.

1.3. Die im Rahmen der Beratungen erteilten Informationen und Ratschläge ersetzen
keine medizinische oder psychotherapeutische Diagnose, Beratung und Behandlung durch
einen Arzt oder Psychotherapeuten. Der Klient / Die Klientin nimmt zur Kenntnis, dass er /
sie sich für jegliche Diagnosestellung und Therapie an den behandelnden Arzt zu wenden
hat. Die vom Coach erteilten Ratschläge dienen lediglich der Unterstützung der Gesundheit
und des Wohlbefindens.

2. Anmeldung

Sofern für das jeweilige Coaching nichts anderes angegeben ist, erfolgt die verbindliche
Anmeldung telefonisch, persönlich beim Coach oder per E-Mail. Die Buchung ist verbindlich.
Der Vertragsabschluss erfolgt durch die Bestätigung des Coaches.

3. Kosten, Zahlungskonditionen, Zahlungsverzug

3.1. Sofern kein individueller Preis vereinbart wurde, gelten jene Preise als vereinbart, die
sich aus den aktuellen Preislisten, Angeboten oder Werbemedien des Coaches ergeben. Der
zu bezahlende Preis wird in der Anmeldebestätigung festgehalten.

3.2. Alle Preisangaben verstehen sich – soweit anwendbar – inklusive Umsatzsteuer.

3.3. Der Coach stellt Unterlagen, wie Informationsmaterialen, Analysen, Berichte,
Hilfsmittel etc. an den Klienten / die Klientin zur Verfügung. Das Nutzungsrecht gilt
ausschließlich für den Klienten / die Klientin und ist nicht an Dritte übertragbar. Diese
Unterlagen sind im Preis enthalten, wenn der Coach nicht ausdrücklich etwas anderes
bekannt gibt.

3.4. So keine anderslautende Vereinbarung zwischen den Vertragspartnern getroffen
wird, sind Rechnungen des Coaches durch Banküberweisung innerhalb von 14 Tagen ab
Rechnungslegung zu bezahlen.

3.5. Individualvereinbarung (zB spätere Bezahlung, Ratenzahlung) müssen mit dem Coach
schriftlich vereinbart werden. In solchen Fällen gelten die Zahlungsbedingungen und
Bestimmungen zum Zahlungsverzug sinngemäß.

3.6. Bei Verzug ist der Coach nach eigener Wahl berechtigt, mit der Erbringung weiterer
Leistungen inne zu halten, den Ersatz des tatsächlich entstandenen Schadens oder die
gesetzlichen Verzugszinsen sowie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige
Mahn- und Inkassokosten zu verrechnen.

4. Rücktrittsrecht für Verbraucher im Fernabsatz (FAGG):

4.1. Wird der Beratungsvertrag im Fernabsatz abgeschlossen, insbesondere telefonisch,
per Fax, E-Mail oder Brief, und ist der Klient / die Klientin als Konsument iSd KSchG
einzustufen, so steht dem Klienten / der Klientin ein gesetzliches Rücktrittsrecht iSd Fern-
und Auswärtsgeschäfts-Gesetzes (FAGG) binnen 14 Kalendertagen ab Vertragsschluss
(Anmeldebestätigung) zu.

4.2. Der Klient / Die Klientin kann daher binnen 14 Tagen ab Vertragsabschluss ohne
Angabe von Gründen durch Absenden einer schriftlichen Rücktrittserklärung (zB Brief, Fax, E-
Mail) vom Beratungsvertrag zurücktreten.

4.3. Die Rücktrittserklärung ist gegenüber dem Coach schriftlich zu erklären. Die
Rücktrittsfrist gilt als gewahrt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgesendet
wird. Eine Belehrung über das Rücktrittsrecht samt Musterwiderrufsformular wird dem
Klienten / der Klientin bei im Fernabsatz geschlossenen Verträgen per E-Mail übermittelt.

4.4. Der Coach wird die vom Klienten / von der Klientin geleisteten Zahlungen
unverzüglich, spätestens nach 14 Tagen ab Zugang der Rücktrittserklärung rückerstatten. Für
die Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, welches bei Zahlung eingesetzt
wurde, außer es wird ausdrücklich ein anderes Zahlungsmittel für die Rückzahlung
vereinbart. Für diese Rückzahlung fallen keine Entgelte an.

4.5. Beginnt eine Beratung, an welcher der Klient / die Klientin auf eigenen Wunsch
gemäß § 10 FAGG teilnimmt, noch vor Ablauf der 14-tägigen Rücktrittsfrist und erklärt der
Klient / die Klientin vor Beendigung der Beratung innerhalb der 14-tägigen Rücktrittsfrist den
Rücktritt vom Vertrag, so hat der Klient / die Klientin gemäß § 16 FAGG dem Coach einen
Betrag zu zahlen, der im Vergleich zum vertraglich vereinbarten Gesamthonorar
verhältnismäßig den vom Coach bis zum Rücktritt erbrachten Leistungen entspricht.

4.6. Beginnt eine Beratung, an welcher der Klient / die Klientin auf eigenen Wunsch
gemäß § 10 FAGG teilnehmen möchte, noch vor Ablauf der 14-tägigen Rücktrittsfrist und
wird die Beratung noch innerhalb der 14-tägigen Rücktrittsfrist beendet, so steht dem
Klienten / der Klientin gemäß § 18 Abs 1 Z 1 FAGG kein Rücktrittsrecht mehr zu.

5. Stornierung und Umbuchungen

5.1. Einzelberatungen können bis 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenfrei
storniert oder umgebucht werden. Bei Nichterscheinen oder Stornierungen innerhalb von 24
Stunden vor dem vereinbarten Termin ist das vereinbarte Entgelt zur Gänze zu bezahlen.

5.2. Vorträge, Seminare oder Gruppenkurse können bis 14 Tage vor dem vereinbarten
Termin kostenfrei storniert werden. Bei Stornierung bis 48 Stunden vor dem vereinbarten
Termin ist eine Stornogebühr von 50%, bei Nichterscheinen oder Stornierungen innerhalb
von 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin ist das vereinbarte Entgelt zur Gänze zu
bezahlen.

5.3. Der Coach wird sich auf Anfrage des Klienten / der Klientin bemühen, Ersatztermine
anzubieten. Darauf besteht jedoch kein Rechtsanspruch.

6. Umbuchungen, Programmänderungen und Absagen durch den Coach

6.1. Bei Gruppenkursen, Vorträgen oder Veranstaltungen behält sich der Coach das Recht
vor, bei Nichterreichen der nötigen Teilnehmeranzahl den Termin zu verlegen oder gänzlich
abzusagen. Der Klient / Die Klientin wird von Programmänderungen, Verschiebungen und
einer Absage rechtzeitig in Kenntnis gesetzt.

6.2. Bei Verhinderung des Coaches oder des vorgesehenen Begleithundes ist der Coach
zur Absage oder Verlegung von Terminen berechtigt. Entfallene Einheiten werden nach
Möglichkeit an einem anderen oder zusätzlichen Termin nachgeholt.

7. Schutz des geistigen Eigentums

7.1. Urheberrechte, Werknutzungsrechte und sonstige Rechte – welcher Art auch immer
– an den vom Coach erbrachten Leistungen (insbesondere an sämtlichen Arbeitsunterlagen)
verbleiben beim Coach.

7.2. Der Klient / die Klientin ist nicht berechtigt, die vom Coach erbrachten Leistungen
(insbesondere sämtliche verwendeten Unterlagen) ohne ausdrückliche Zustimmung des
Coaches zu vervielfältigen und/oder zu verbreiten. Keinesfalls entsteht durch eine
unberechtigte Vervielfältigung/Verbreitung des Werkes eine Haftung des Coaches –
insbesondere etwa für deren Richtigkeit – gegenüber Dritten.

7.3. Der Verstoß des Klienten / der Klientin gegen diese Bestimmungen berechtigt den
Coach zum Rücktritt vom Vertrag und/oder zur Geltendmachung weiterer Ansprüche,
insbesondere auf Unterlassung und/oder Schadenersatz.

8. Gewährleistung/Schadenersatz

8.1. Soweit dies nicht gegen zwingendes Recht verstößt und soweit in diesen AGB nichts
anderes geregelt ist, haftet der Coach nur für den Ersatz von Schäden, die von ihm oder ihm
zurechenbaren Dritten im Zusammenhang mit dem Beratungsvertrag dem Klienten / der
Klientin vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Diese Haftungsbeschränkungen
gelten nicht für den Ersatz von Personenschäden.

8.2. Das Inventar, die Räumlichkeiten, Medien und Geräte des Coaches oder Dritter, die
für die Beratung zur Verfügung gestellt werden, sind schonend zu verwenden und zu
behandeln. Allfällige Schäden sind umgehend zu melden. Der Klient / die Klientin haftet für
Schäden, welche er / sie verursacht und ist daher zu entsprechendem Ersatz verpflichtet.

8.3. Der Coach übernimmt keine Haftung für den Erfolg seiner Beratung. Die Beratung
stellt Hilfe zur Selbsthilfe dar, sodass der Erfolg zu einem großen Teil von der Mitarbeit und
Motivation des Klienten / der Klientin abhängt.

9. Hundegestütztes Coaching

9.1. Der Klient / Die Klientin erkennt an, während des hundegestützten Coachings in
vollem Umfang selbst für die eigene körperliche und geistige Gesundheit verantwortlich zu
sein. Der Coach hat das Recht, Übungen mit dem Hund jederzeit abzubrechen – dies dient zu
dem Schutz von Hund und Klient und soll Gefahren vorbeugen.

hopefully e.U. | Teresa Twaroch | Sportplatzstraße 4 | 2483 Ebreichsdorf
Telefon: +43 (0)660 740 99 77 | E-Mail: office@hopefully.at | https://www.hopefully.at
Sparkasse| BIC: SPBDAT21XXX | IBAN: AT73 2020 5010 0008 5355 | FN 611468v

Den Anweisungen des Coaches ist daher immer zu folgen. Der Klient / Die Klientin
verpflichtet sich, eingesetzte Begleithunde respektvoll zu behandeln, nicht zu schlagen, zu
verletzen oder zu attackieren. Bei Nichtbefolgung der Weisungen oder bei Verstößen gegen
Sicherheitsbestimmungen können Klienten vom hundegestützten Coaching ausgeschlossen
werden, ohne dass hierdurch ein Anspruch auf Erstattung der Teilnahmegebühren
begründet wird.

9.2. Die Teilnahme an allen angebotenen Übungen mit dem Hund im Rahmen des
hundegestützten Coachings ist freiwillig. Der Klient / Die Klientin trägt die volle
Verantwortung für sich und seine / ihre Handlungen und kommt für eventuell verursachte
Schäden selbst auf.

9.3. Die für hundegestütztes Coaching eingesetzten Hunde sind es gewohnt und dafür
ausgebildet, mit Menschen zu arbeiten. Ein Restrisiko besteht jedoch immer. Aus diesem
Grund werden Klienten dazu aufgefordert, vor Beginn des hundegestützten Coachings einen
individuellen Haftungsausschluss zu unterzeichnen.

10. Schlussbestimmungen

10.1. Alle Erklärungen rechtsverbindlicher Art aufgrund dieser AGB oder des
Beratungsvertrages haben schriftlich an die zuletzt schriftlich bekannt gegebene Adresse des
jeweils anderen Vertragspartners zu erfolgen. Wird eine Erklärung an die zuletzt schriftlich
bekannt gegebene Adresse übermittelt, so gilt diese dem jeweiligen Vertragspartner als
zugegangen.

10.2. Die Abtretung einzelner Rechte und Pflichten aus diesen AGB und dem
Beratungsvertrag sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des anderen
Vertragspartners gestattet.